Mittwoch, 17. September 2025
Heute geht's nach Hause. Nach dem Morgenessen, wiederum bei dem Restaurant Estelela do Oriente und wiederum sehr gut, sind wir zu unserer Unterkunft zurückgegangen, um unser Bagage zu holen und zum Flughafen Porte zu gelangen. Mit der Metro sind wir dann dort hinausgefahren. Nach dem problemlosen einchecken und dem Gang durch die Kontrolle mussten wir noch eine Weile warten, bis wir dann kurz vor 12 Uhr pünktlich zum Boarding gehen konnten. Pünktlich abgeflogen und dann auch, nach einem wiederum ruhigen Flug, pünktlich und gut in Zürich gelandet. Mit dem Zug und dem Bus ging es dann nach Hause.
Dienstag, 16. September 2025
Heute Morgen sind wir bei Brunch-it eingekehrt für unser Morgenessen. Da die Waffeln ausgegangen waren, konnte ich nicht das American Gaufres Frühstück bestellen. So habe ich halt den "Canadian..." bestellt. Das waren dann zwei Tranchen Speck, Pancakes mit Butter und Ahornsirup. Dazu gab es einen guten Kaffee und einen Orangenjus. Von hier aus ging es dann zum Rathaus von Porto. Einem imposanten Gebäude. Dabei sind wir auch an der Buchhandlung Lello - einer Berühmtheit in Porto - vorbei gekommen. Da es schon sehr viele Leute hatte, die dort angestanden sind, haben wir auch hier darauf verzichtet.
Dafür sind wir zum Douro hinuntergegangen und haben auf der gegenüberliegenden Seite bei Cruze eine Bootsfahrt unter den sieben Brücken von Porto hindurch gebucht. Dabei gab es - auf Nachfrage - auch eine Gutschein für ein Glas Porto bei Cruze.
Die Bootsfahrt hat mir sehr gut gefallen. Wir hatten ein Ehepaar aus Deutschland in unserer Reihe und es ergab sich ein gutes Gespräch.
Nach der Bootsfahrt haben wir bei Cruze unsere Gutscheine für das Glas Porto eingelöst. Stephanie einen Roten, ich einen Rosé. Dabei hat mir der Rosé sehr gut geschmeckt.
Dann ging es zurück auf die andere Flussseite, wo wir in einem Gartenrestaurant ein sehr feine Fleischplättchen und einen Porto Tonico (weiss und rosé) bestellt haben.
Zum Abschluss sind wir nochmals in den Mercado do Bolhão gegangen, wo wir unsere letzten Souvenirs und Geschenke eingekauft haben.
Heute Abend werden wir in den Time-out Market gehen für unser Nachtessen. Ich bin gespannt, was es dort wieder Feines geben wird.
Montag, 15. September 2025
Nach einem feinen Morgenessen im Estrela do Oriente, mussten wir heute morgen unser Mietauto an die Vermietstation beim Flughafen von Porto bringen. Das klappte im Gegensatz zur Wagenübernahme bestens. Dann ging es mit der Metro zur Station Bolhão im Stadtzentrum. Von hier aus wollten wir zur Ponte Luis I, um auf die andere Seite des Douro zu gelangen. Unterwegs begegneten wir noch der Kathedrale "Se" von Porto, welche wir aber nur von aussen anschauen gingen. Dann über die Brücke und weiter mit der Gondelbahn "Teleférico do Cais de Gaia" an den Douro hinuntergefahren. Dort genossen wir das Treiben am Ufer des Flusses. Bei Sandeman haben wir uns einen feinen Drink mit einem kleinen Zvieriplättli genehmigt. Dann ging es über die untere Brücke zurück an den Cais de Ribeira. Dann weiter durch die Stadt, wo wir per Zufall auf einen Laden mit den "Filigranes" trafen, wo uns die Herstellung dieser feinen Gold- und Silberdrahtwerke, teilweise auch mit Edelsteinen geschmückt gezeigt und erklärt wurden. In diesem Laden war auch die Werkstatt und ein Museum mit speziellen Werken untergebracht. Der Laden und das Museum sind brandneu, er habe erst vor vier Tagen geöffnet.
Neben den "Filigranes" war dann auch der Porto Tasting Shop, wo wir uns ein Tasting mit fünf verschiedenen Porto Spezialitäten teilten - glücklicherweise, denn wenn wir alle fünf ganzen Gläser hätten leeren müssen, wäre der Aufstieg zu unserer Unterkunft etwas beschwerlich geworden. Für das Nachtessen sind wir noch einmal ins Stadtzentrum gegangen, wo wir im Restaurant Abadia ein gutes Menu genossen.
Sonntag, 14. September 2024
Von unserer Nobelunterkunft im Palast, mit einem wiederum sehr guten und reichhaltigen Morgenessen sind wir heute zuerst zum Santuário do Bom Jesus etwas ausserhalb von Braga gefahren. Das Wetter wollte nicht so recht, es hatte viel Nebel dort und nieselte leicht. So sind wir mit dem Elevator do Bom Jesus - einer Drahtseilbahn - hinauf zu der Klosterkirche gefahren. Nach dem Besuch der Kirche hat uns auch der Souvenirshop sehr interessiert. Ich habe mir dort ein Buch über die Sehenswürdigkeiten von Portugal gekauft.
Dann sind wir all die Treppen hinuntergestiegen, bis wir wieder bei unserem Auto waren. Von hier aus ging es dann direkt nach Porto, zu unserer Unterkunft, wo wir glücklicherweise einen Parkplatz zur Verfügung gestellt bekamen. So hatten wir dann noch etwas Zeit, erste Eindrücke von Porto zu sammeln. Einerseits den Bahnhof von Saõ Bento, dann den Time-Out Market Porto - einem Markt mit Imbissständen, und zuletzt sind wir hinunter an den Douro gegangen, wo wir - jetzt wiederum bei schönem und warmen Wetter - uns einen Drink und eine kleine Zwischenverpflegung gönnten.
Nachdem uns unsere Gastgeberin angerufen hatte, das Check-in sei bereit, sind wir mit dem Elevador do Lada von Ribeira hinaufgefahren um zu unserer Unterkunft zu kommen. Dort wurden wir freundliche empfangen und konnten unserere 2-Zimmer-Wohnung für die nächsten drei Tage beziehen.
Heute Abend werden wir im Restaurant La Ricotta zu Abend essen.
- - - und es war sehr gut
Samstag, 13. September 2025
Auch das heutige Morgenessen in der Quinta da Timpeira war vorzüglich. Neben dem Buffet konnten wir ein Spiegelei bestellen, welches frisch zubereitet viel besser schmeckte, als die jeweils von den Buffets. Auch der Kaffee war hier besser als sonstwo.
Heute sind wir noch weiter nach Norden gefahren. Als Tagesziel haben wir Braga gewählt. Auf den Weg haben wir uns entschieden, auch den mittelalterlichen Ort Guimarães zu besuchen. Dort besichtigten wir die Stadtmauer, den kleinen Mark, dann den Paço dos Duques de Bragança. Ein Palast aus dem 15. Jahrhundert. Auf die Innenbesichtigung des Castelo do Guirmarães haben wir dann verzichtet, Nach einem Stadtrundgang sind wir dann wieder zu unserem Auto zurück, um weiter nach Braga zu fahren. Den grössten Teil der Strecke konnten wir über gute Autobahnen fahren, so dass wir recht schnell von einem Ort zum anderen gekommen sind.
Auch in Braga, der Kirchen- und Universitätsstadt, haben wir einen Stadtrundgang gemacht, bevor wir im Hotel einchecken konnten. Das Hotel ist ein alter Palast, innen zum Hotel umgebaut, mit grossen Zimmern und einer schönen Aussenanlage.
Unser Nachtessen gab es im mexikanischen Restaurante Habanero - sehr fein gekocht…
Freitag, 12. September 2025
Bevor wir von Costa Nova do Prado weiterfuhren, haben wir noch ein paar der farbigen Häuser fotografiert. Dann sind wir nach Aveiro, dem "Venedig" von Portugal gefahren. Mit Venedig hat das aber für mich wenig zu tun. Ein Kanal und sehr grosse motorbetriebene Gondeln. Nach dem Besuch des Aveiro "Sign's" gingen wir noch etwas durch die Stadt und sind dabei wieder einmal auf eine Kirche getroffen.
Dann ging es durch die Shopping-Meile zurück zu unserem Auto.
Von hier fuhren wir dann direkt nach Lamego, wo sich das Santuária de Nossa Senhora dos Remédios befindet. Eine Kirche auf einem Hügel über viele Treppen zu erreichen. Da wir oben beim Kloster parkiert hatten, mussten wir die Treppen zuerst hinunter, und dann wieder herauf steigen. Das Innere der Kirche, welche gratis besucht werden kann, hat mir gut gefallen.
Nach diesem Besuch sind wir dann direkt zu unserer heutigen Unterkunft, der Quinta da Timpeira gefahren, wo wir freundlichen empfangen wurden.
Donnerstag, 11. September 2025
Nach einem wiederum fast perfekten Frühstück sind wir von Tomar zum Aqueduto Pegões gefahren. Dieser soll durch die Templer in den Jahren von 1593 bis 1614 gebaut worden zu sein und diente zur (Wasser-)Versorgung des Convento de Cristo in Tomar. Erinnerte mich ein wenig an die Aquädukte von Nimes.
Von hier ging es dann, vor allem über Autobahnen, weiter nach Coimbra, wo wir die alte und die neue Kathedrale besuchten. Zwei eindrückliche katholische Kirchenbauten. Ebenfalls einen Besuch statteten wir der Universität von Coimbra ab. Auch diese ist in altehrwürdigen und reich geschmückten Bauten untergebracht. Nach einem kurzen Stadtrundgang ging es dann wieder weiter zu unserem heutigen Übernachtungsort Costa Nova do Prado. Unterwegs haben wir sogar einige Flamingos gesehen. (Diese sind uns bereits in Tavira „versprochen“ worden - dort hatten wir kein Glück.) Nach ein paar Tagen im Landesinneren sind wir heute wieder am Meer angelangt. Auch hier sind wir über die vorhandenen Boardwalks dem Meer entlang spaziert. Auf dem Rückweg haben wir die neue Kirche besucht. Hier haben mir, neben dem im Vergleich zu den alten Kirchen eher schlichten Innenraum, vor allem die Buntglasfenster sehr gut gefallen.
Auch der erste Eindruck von unserem Hotel ist gut.
Mittwoch, 10. September 2025
Heute Morgen haben wir nach dem Morgenessen zuerst einen Stadtrundgang in Evora gemacht. Dabei sind wir an verschiedenen Kirchenbauten und dann auch an den Ruinen eines römischen Tempels vorbeigekommen. Zum Abschluss des Rundgangs haben wir die Kathedrale von Evora besucht. Neben dem Aufstieg auf den Turm haben wir auch das Museum und den "Tresor" besucht. Dort war leider das Fotografieren wieder einmal nicht erlaubt. Nach diesen Besuchen ging es dann zurück zum Hotel, um unser Auto zu holen und weiter nordwärts zu fahren. Die erste Etappe führte uns bis zum Castelo de Almourol, einem Wasserschloss. Da dort der Zugang nur mit Boot möglich war, haben wir darauf verzichtet und sind bis Tomar weitergefahren.
In Tomar haben wir im 5-Sterne Hotel República unser Zimmer bezogen und sind dann noch hinauf zur Burg gegangen. Dort befindet sich auch der Convento do Cristo, bei welchem wir aber auf einen Besuch verzichteten.
Dann ging es zurück bis zur alten Brücke und zum Wasserrad, mit welchem Wasser in eine höher gelegene Leitung gefördert wird.
Nach einem kurzen Dorfrundgang ging's dann zurück zum Hotel.
Da das erste Restaurant, welches wir fürs Nachtessen ausgesucht hatten, zur Zeit Ferien macht und das zweite bereits ausgebucht war, sind wir im hoteleigenen Restaurant eingekehrt. Das Nachtessen war gut, aber für Portugiesische Verhältnisse eher teuer.
Dienstag, 9. September 2025
Nachdem wir gestern Abend vom Nachtessenbuffet inklusive Getränke nicht vollends überzeug gewesen sind, konnte heute Morgen das Frühstücksbuffet den Eindruck aufbessern.
Dann sind wir heute das erste Mal gegen Norden gefahren. Erstes Ziel war Mértola. Dort haben wir einen Spaziergang zur Burg und der Igreja de Matriz de Mértola, einer sehr schönen Kirche gemacht. Dort konnte auch das Museum gratis besucht werden. Auch der Aufstieg auf den Turm der Burg war eindrücklich. Etwas was ich als Besonders empfunden habe, war der Friedhof des Ortes. Neben den Grabmalen waren Urnenwände, die für mich aussahen wie Mehrfamilienhäuser...
Dann ging es wieder zurück zum Auto, welches wir am Rand des Dorfes parkiert hatten.
Von hier aus fuhren wir nach Beja. Auch dort gab es eine Burg zu besichtigen. Da diese erst um vierzehn Uhr geöffnet wurde, hatten wir genügend Zeit für einen kleinen Stadtrundgang. Vorbei ging es an schönen und weniger schönen Gebäuden, diversen Kirchen und dann wieder zurück zur Burg. Auf das Burgmuseum und die Besteigung des Burgturmes haben wir dann verzichtet.
Dann wieder weiter zum heutigen Etappenziel Evora. Im Hotel M'ar de Ar haben wir ein sehr schönes Zimmer erhalten, mit einem sehr grossen Balkon als Upgrade.
Nach unseren ersten zwölf Ferientagen ist nun heute ein Besuch bei der "Lavandaria" nötig gewesen. Eine knappe Stunde hat das gedauert. Dafür haben wir von der dortigen Dame viele Informationen in und um Evora erhalten. Ob wir das alles besuchen wollen? Da habe ich meine Zweifel.
Montag, 8. September 2025
Von Quarteira sind wir heute Morgen als Erstes nach Faro gefahren. Dort haben wir nach der Besichtigung der Igreja da Misericórdia (die Kirche der Barmherzigkeit), die Altstadt besucht und dann auch das Einkaufsviertel.
Dann fanden wir, dass wir genug Faro gesehen hatten und sind nach Estoi gefahren, wo wir die Pousada Palacio de Estoi anschauen gingen. Es handelt sich dabei um ein Hotel in den Gemäuern eines alten Palastes. Die Räume die besucht werden konnten und die Gartenanlage haben mir sehr gut gefallen.
Von hier sind wir zu unserem heutigen Hotel dem "Cabanas Beach & Nature" in Tavira gefahren. Das Hotel ist sehr gross und hat drei Restaurants, Pool, Pool-Bar und Roof-top-Bar.
Nach dem Einchecken sind wir noch an den Strand gegangen. Dieser ist nur mit dem Boot über die Lagune zu erreichen. Um auf das Boot zu gehen, musste man ein paar Schritte durch's Wasser waten. So musste ich Schuhe und Socken ausziehen und die Hosen hochkrempeln. Auf unsere Frage, ob es jetzt hier Flamingos habe, hat uns der Bootsführer einen Ort in Tavira angegeben, den wir dann morgen noch besuchen wollen.
Barfuss sind wir dann eine schöne Strecke dem Strand entlang spaziert, wo wir schöne kleinere und grössere Muscheln gefunden haben.
Dann ging's zurück zum Hotel.
Heute Abend wollen wir im hoteleigenen Restaurant "Flor de Sel" unser Nachtessen geniessen...
Sonntag, 7. September 2025
Das "kleine Frühstück, das uns gestern am Abend versprochen wurde, entpuppte sich als richtig schönes Frühstücksbuffet. Mit verschiedenen Broten, Schinken, Butter, Konfitüre und einem recht guten Kaffee. So konnten wir frisch gestärkt unsere Weiterreise antreten. Zuerst nach Carvoeiro, wo wir die zwei Fenster in den Felsen von innen anschauen wollten. Gefonden haben wir diese sofort, aber da der Zugang mit einem Band abgesperrt war, trauten wir uns beim ersten Mal nicht, das Band zu ignorieren. Da aber immer mehr Leute unter oder über dem Band durchgingen, sind auch wir denen gefolgt und haben die Höhle mit den zwei Fenstern zum Meer gefunden.
Von hier aus sind wir dann über den Boardwalk bis ins Zentrum von Carvoeiro spaziert. Leider war das Wetter heute Morgen nicht so toll, teilweise hat es sogar ein paar Tropfen "geregnet"... so entschieden wir uns, auf die weiteren Strände und den Leuchtturm zu verzichten und dem Designer Outlet Algarve in Almancil einen Besuch abzustatten. Da ich bis heute nur ein paar von den leichteren Jeans hatte, suchte ich etwas ähnliches und fand das auch, bei Lewis.
Nachdem wir genügend Outlet gesehen hatten, sind wir dann nach Quarteira zu unserem Hotel Atismar gefahren. Der erste Eindruck ist gut.
Dann bin ich mit Stephanie, die noch einen kurzen "Schwamm" im Meer machen wollte, hinunter an den Strand gegangen. Dort habe ich ein paar schöne Muscheln gefunden und bin nach eine sehr kurzen Spaziergang wieder zurück ins Hotel, wo ich nun Gelegenheit habe, meine "Memoiren" nachzuführen.
Das Nachtessen haben wir im „Indikitchen“ dem indischen Restaurant neben unserem Hotel genossen.
Dann ging es noch an den Strand um ein paar tolle Sonnenuntergangsfotos zu schiessen.
Samstag, 6. September 2025
Auch heute gab es in der Unterkunft kein Morgenessen. So sind wir mit dem Auto in die Stadt Lagos gefahren und haben dort in der Nähe des Strandes ein Café gefunden, bei dem wir dann ein tolles Frühstück erhielten. Für mich gab es einen Croissant mit Schinken und einen Croissant Natur. Stephanie hatte ein Avocadobrot mit einem Spielgelei. Dann ging es wieder weiter in Richtung Portimão. Dort sind wir zuerst durch den Markt in der Nähe des Strandes gegangen, dann am Strand entlang über einen Boardwalk. Beim Zurückgehen entschieden wir uns, die Bootstour zu den Höhlen von Benagil zu buchen. Mit Atlantis Tours sind wir dann mit einem kleineren Boot - zusammen mit etwa 20 Leuten - über das etwas unruhige Meer, der Küste entlang über Carvoeiro zu den Höhlen von Benagil gefahren. Die Tour hat mir zwar sehr gut gefallen, aber die Höhlen von Benagil haben mich nicht wirklich überzeugt. Wäre nicht die ganze Tour gewesen, ich wäre wohl enttäuscht gewesen. Das kommt davon, wenn man - wegen dem ganzen Rummel um die Attraktion - zuviel erwartet. Auch die Delphine, von welchen der Guide gesprochen hat, liessen sich nicht sehen.
Nach der Tour sind wir in die Nähe unserer heutigen Unterkunft gefahren. Die bei der Unterkunft versprochenen Parkplätze waren inexistent. So sind wir in der Nähe des Tourismusbüros parkieren gegangen. Das Zimmer ist ok.
Freitag, 5. September 2025
Heute war das Frühstück wieder im Hotel einzunehmen. Auch hier war es reichhaltig und abwechslungsreich. Frisch gestärkt ging es dann von Sagres nach Lagos. Da wir nun schon zwei Tage vor dem Plan sind, können wir uns die kurzen Etappen gut leisten.
In Lagos sind wir als Erstes in die Nähe der Paria da Dona Ana gefahren. Dort fanden wir glücklicherweise einen Parkplatz und sind dann über den Klippen zur Praia do Camilo und zur Ponta da Piedade spaziert. Auch hier konnten wir eindrückliche Klippen und Felsen bewundern und Fotografieren. Bei der Ponta da Piedade stiegen wir, nachdem wir im dortigen Restaurant einen kühlen Drink genossen hatten, zu den Booten hinunter, die die Touristen zu den Bögen und Höhlen in den Felsen fahren. Auf dieses haben wir aber hier verzichtet, da wir dann bei den Höhlen von Benagil eine solche Tour buchen wollen.
Dann sind wir zurück zum Auto gelaufen und mit diesem in das Stadtzentrum gefahren. Der Besuch der Markthalle war dann leider etwas kurz, da diese bereits am schliessen waren. Trotzdem konnten wir nicht widerstehen und haben uns ein kleines Souvenir gekauft.
Nachher ging es durch die Gassen von Lagos, wo wir die Igreja da Santa Maria besuchten. Eine der Kirchen in der Stadt.
Als Nächstes haben wir vorgesehen, das Zimmer zu beziehen. Das war dann aber etwas aufwändiger als erwartet, da Booking.com mitteilte, dass diese vor Ort zu bezahlen wäre, der Verantwortliche für das Zimmer aber wollte, dass wir das Zimmer vorauszahlen. Wegen der schlechten Internetverbindgungen war das leider nicht möglich, so dass wir zur Rezeption des Luz Bay Hotels fahren mussten und dort die Administration zu erledigen hatten.
Dann erst war der Zimmerbezug möglich. Das Zimmer gefällt recht gut. Leider hat die Unterkunft keine Restaurant, so dass wir heute Abend in der Nähe ein Restaurant suchen müssen, für unser Nachtessen.
Donnerstag, 4. September 2025
Von der Praia da Arrifana sind wir heute nach dem Frühstück, welches auch heute sehr gut war, weggefahren. Zuerst sind wir nach Bordeira und zur Praia da Bordeira gefahren. Da wir dort nicht an den Strand gehen konnten, sind wir etwas weiter gefahren und haben dort das Pontal da Carrapateira besucht. Ein Ort mit vielen View-Points, zum einen auf die Praia de Bordeira und zum anderen auf die Klippen südlich davon.
Dort konnten wir dann die grossen Wellen und Brecher an den Klippen fotografieren. Unser Spaziergang den Klippen entlang führte uns fast bis zur Paria da Zimbreirinha. Dann zurück zu unserem Mietauto und mit diesem weiter bis nach Sagres, wo wir als erstes die Festung anschauen gingen. Dies verlangte etwas Geduld, das zur gleichen Zeit sehr viele Leute in die Festung wollten. Dort haben wir dann den ganzen Rundgang um die "Halbinsel" gemacht. Fotogen war unter anderem die Kapelle, dann auch die Aussicht auf das Cabo de São Vicente, dann auf das Städtchen Sagres. Auch die alten Kanonen machten uns Eindruck. Von hier aus sind wir zu unserem heutigen Hotel, dem Mareta Beach Hotel, gefahren.
Im Restaurant d'Italia haben wir heute früh gegessen. So haben wir nun noch etwas Zeit, um uns zu erholen. Der Wind braucht einen...
Heute Abend wollen wir noch nach Cabo de São Vicente fahren, um dort - hoffentlich - den Sonnenuntergang zu geniessen.
P. S. den Sonnenuntergang haben uns dicke Wolken etwas vermiest. Trotzdem hat es ein paar Fotos gegenben, die mir gut gefallen
Mittwoch, 3. September 2025
Da heute das Morgenessen im Hotel nicht möglich war, sind wir in der Stadt in ein Café und Bäckerei gegangen. Dort war auf der Karte Bacon and Egg und die verschiedensten Croissants, nebst vielen weiteren Leckereien.
Zu meinem Kaffee habe ich mir eben diesen Bacon and Egg, sowie einen gewöhnlichen Croissant bestellt. Der Bacon and Egg war dann aber ebenfalls in einen Croissant gepackt und war sehr lecker.
Nach dem Frühstück sind wir weiter südwärts gefahren. Zuerst bis zum Cabo Sardao, wo wir einen Spaziergang ans Meer machten. Dort war aber das Wetter nicht ganz perfekt - es hatte viel Nebel, so dass man nicht einmal immer bis zum Meer hinuntersah. Beim Zurückgehen sind wir dann noch den Farol do Cabo Sardao, zumindest von aussen, anschauen gegangen.
Dann ging es weiter bis nach Odeceixe, wo wir wiederum an den Strand fuhren, an die Praia de Odeceixe zu den 7 Maravilhas - einem Aussichtspunkt. Das Parkieren dort war dann etwas speziell, mussten wir doch weit den Hügel hinauf fahren, bis wir endlich einen Platz gefunden hatten.
Von hier ging es dann weiter in Richtung Praia de Arrifana, wo wir unser Hotel gebucht hatten. Unterwegs haben wir aber noch einen Wegweiser zu der Praia da Amoreira gefunden, gemäss den Reiseführern ebenfalls ein Hot-Spot. Also haben wir dort abgebogen und sind über eine kurvige, enge und sehr schlechte Strasse zu der Praia da Amoreira gefahren. Dort hatte es bereits einige Surfer, die versuchten, die Wellen zu reiten.
Nach einem kühlen Drink - Mineralwasser - sind wir dann wieder weitergefahren, nach Aljezur. Der Besuch bei dem Castelo do Aljezur. Leider auch hier - wie bei unserem Schlossberg - nur noch Ruinen. Auch die Fahrt dort hinauf war abenteuerlich, ging es doch durch sehr enge Strässchen durch das Dorf, dann steil den Berg hinauf und nach dem Schloss wieder steil auf der anderen Seite herunter.
Von hier fuhren wir dann direkt zu unserem Hotel in der Nähe der Praia da Arrifana. Nach dem Hotelbezug marschierten wir noch auf und ab, zu der Fortaleza da Arrifana, ebenfalls eine Ruine einer Burg. Dabei genossen wir die Aussicht auf den Strand und die Klippen der Bucht.
Dienstag, 2. September 2025
Das Frühstücksbuffet im Cristal Hotel in Setubal war sehr gut und reichhaltig. Nach dem Auschecken sind wir mit dem Auto in die Stadt gefahren und haben dort die Markthalle besucht. Dort wurden Gemüse, Früchte, Fleisch und Fisch und auch Wein präsentiert und verkauft. Weil wir dieses Mal nicht mit dem Camper unterwegs sind, konnten wir keine Einkäufe tätigen. Dann fuhren wir gegen Süden, mit erstem Ziel Porto Covo.
An zwei Stränden, bei Sao Torpes und an der Pride de Porto Covinho, haben wir angehalten, um diese zu besichtigen. In Porto Covo haben wir dann kein uns passendes Hotel gefunden. So suchten wir etwas weiter südlich und wurden in Vila Nueva de Milfontes fündig. Ein gutes Zimmer zu einem vernünftigen Preis. So ging es weiter nach Süden und als wir dort angekommen sind hatten wir noch genügend Zeit auch hier einen längeren Spaziergang zum Strand und zum Leuchtturm zu machen. Nach einer Pause im Strandrestaurant ging es dann zu unserem Zimmer, welches mir einen sehr guten Eindruck macht.
Nach dem Zimmerbezug ging's nochmals hinunter zum Strand, wo wir im Restaurant des HS Milfontes Beach Hotel ein Nachtessenbuffet buchten, welches uns beiden passte.
Als Verdauungsspaziergang sind wir dann nochmals zu den Dünen gegangen, wo wir einen Platz fanden um den Sonnenuntergang zu geniessen und zu fotografieren.
Montag, 1. September 2025
Nach dem wiederum feinen Frühstück, ging es mit Sack und Pack, mit der Metro zum Lissabon Airport. Dorf erwarteten wir, gemäss den Infos unseres Auto Vermieters alle 15 Minuten einen Shuttle Bus. Nachdem wir fast eine Stunde gewartet hatten, und zwischendurch versucht hatten, die Station per Telefon zu erreichen, hat Stephanie denen ein e-mail gesandt. Glücklicherweise ist dann nach über einer Stunde doch noch eine junge Dame mit Shuttle erschienen und hat uns zur "Green Motion" Autovermietung gebracht. Nach dem Papierkram fing dann das Warten noch einmal an, da die Fahrzeuge - auch das von einem deutschen Ehepaar, welches mit uns am Airport gewartet hatte, nicht bereit waren.
So konnten wir erst etwas nach zwölf Uhr losfahren.
Zuerst sind wir nach Sintra gefahren, wo wir per Zufall direkt zum Palacio Nacional de Queluz gefahren sind. Dort buchten wir den Garten Rundgang (die Rundgänge in den Innenräumen gingen nur mit Führung), welchen wir auch ganz gut fanden.
Dann wollten wir zum Palacio Nacional de Pena fahren. Leider ist die Zufahrt mit privaten PW dort nicht erlaubt und eine Organisation mit Parkplätzen und Shuttletransport fehlte vollständig.
So sind wir nur eine grosse Ortsrundfahrt durch Sintra gefahren und beschlossen dann, direkt nach Setubal zu fahren und dort ein Hotel zu beziehen. Das klappte dann bestens und unser Cristal Hotel macht einen sehr guten Eindruck.
Nach eine grösseren Rundgang hinunter ans Meer - wo wir unseren Sangria Apero genossen - und dann wieder zurück zum Hotel, hatten wir uns eine feinen zNacht wohl verdient. Auch das Essen schmeckte hier vorzüglich.
Sonntag, 31. August 2025
Heute sind wir als Erstes zum Castelo do São Jorge hinaufgestiegen. Dort besuchten wir die gesamte Anlage mit Burghof, den verschiedenen Aussenräumen, dem Museum und der Archaeological Site. Sehr schön war auch der Ausblick von hier über die Stadt Lissabon. Lustig waren auch die dort herumstolzierenden Pfaue mit ihren Jungen. Von hier aus sind wir dann zu dem Kloster São Vicente de Fora hinuntergestiegen, wo wir die Kirche besichtigen gingen. Sehr gut gefallen haben mir im Hof die wunderschönen Bougainvillea in Rot, Pink und Violett.
Von hier aus sind wir wieder einmal mit dem legendären Tram 28 in die Stadt zurückgefahren. Dort mussten wir zurück ins Hotel, um die Akkus unserer Handys wieder aufzuladen.
Dann ging es wieder hinaus; zuerst zu der Kathedrale von Lissabon, in welcher gerade eine Messe stattfand. Trotzdem konnten wir einen Blick hinein werfen. Weiter sind wir zu Fuss zum Elevator de Santa Justa, welchen wir aber ausliessen und zu Fuss die vielen Treppen hinauf zu der Ruine des Convento do Carmo stiegen. Dieses wurde bei dem Erdbeben von 1755 schwer beschädigt.
Durch das Shopping Center "Armazens do Chiado", wo wir von den Rolltreppen profitierten, sind wir dann wieder zur der Rua Augusta hinunter, wo wir einen feinen Sangria Apero - einmal weiss, einmal rot, genossen. Im gleichen Restaurant liessen wir dann auch unser Nachtessen servieren. Zum Abschluss des Tages sind wir nochmals zur Praça do Comércio gegangen und haben dort die letzen Sonnenstrahlen genossen.
Samstag, 30. August 2025
Nach einem feinen, reichhaltigen Morgenessen sind wir über die Parça do Comércio und dann mit dem Tram bis zu dem Mosteiro dos Jeronimos gefahren. Dieses haben wir wegen der vielen anstehenden Touristen nur von Aussen angeschaut. Wie man auf den ersten Fotos sieht, war der Himmel zu dieser Zeit noch bedeckt. Dann ging es zu dem Entdeckerdenkmal. Zu Fuss sind wir dann zu dem Torre de Belem gegangen. Leider ist dieser zur Zeit in Gerüste eingefasst, so dass auch hier die Fotos nicht ganz unseren Wünschen entsprachen. Nach einer Pause im Café do Forte mit einem Maracujadrink (ohne Alkohol) haben wir uns das Denkmal für die gefallenen Soldaten angeschaut, bei welchem gerade die Wache ihr Runde machte.
Weiter ging es dann mit Tram und Bus in Richtung Stadtzentrum, wobei wir etwas zu früh ausgestiegen sind. Dabei stellten wir fest, dass in der Nähe die Basilica de Estrela und der Jardim de Estrela waren und beschlossen, diese zu besuchen.
In der Basilica war gerade eine Hochzeit, so dass die Kirche nicht besucht werden konnte. Dafür sind wir für 5 Euro auf das Dach der Kirche gestiegen und hatten von dort etwas Aussicht auf das
Zentrum von Lissabon. Im Rundgang in der Kuppel hatte wir dann doch noch Gelegenheit, das Innere der Basilika von Oben zu sehen und zu fotografieren. Dann spazierten wir durch den Park und gingen
zum Parlamentsgebäude weiter. Auch dieses haben wir nur von Aussen besichtigen können. Beim Zurückgehen in Richtung Hotel haben wir die Bico Seilbahn gefunden. Eine Drahtseilbahn, welche dort die
Touristen den Hügel herauf und hinunterbringt.
Wir sind zu Fuss abgestiegen und dann durch den Arco da Rua Augusta gegangen, wo wir in einer Strassenkneipe einen ersten Porto Tonic genossen.
Heute Abend ist im Hotel Fado-Abend mit Nachtessen. Ich bin sehr gespannt darauf...
Freitag, 29. August 2024
Bereits um 08.30 Uhr ging es für mich heute los, mit dem Bus nach Langenthal, wo ich mich mit meiner Tochter Stephanie traf, dann mit dem Zug nach Zürich Airport. Das Self-Check-in und Bag-drop funktionierten einwandfrei.
Nach der Sicherheitskontrolle mussten wir noch etwa eine Stunde warten und dann ging's mit bereits fast einer halben Stunde Verspätung ins Flugzeug. Nach einem ruhigen und angenehmen Flug sind wir kurz nach 15 Uhr Ortszeit in Lissabon gelandet.
Mit der Metro ging es dann in die Stadt, wo wir problemlos unser Hotel gefunden haben,
Nach dem Einchecken sind wir dann erst einmal einen Stadtrundgang über die Igreja São Nicolau zur Praça do Comércio gegangen. Dort haben wir die Aussicht auf "Cristo Rai" in der Ferne und auf die Brücke 25do Avril (die Golden Gate von Lissabon) genossen. Weiter ging's durch den Arco da Rua Augusta und diverse kleinere Gassen zu unserem Apero, einem Vino Verde, in einer Strassenkneipe.
Zum Nachtessen sind wir dann noch etwas den Hügel hinauf zum Restaurant Aprazivel gegangen, wo es für mich einen feinen Cod-fish auf portugiesische Art gab und für Stephanie einen fritierten Hecht - welcher noch viel besser war.
Dann wieder hinunter zur Pink Street, zum Mercado da Ribeira und dem Time Out Market mit vielen Imbissständen.
Über die Praça do Comércio und durch verschiedene Gassen ging's dann zurück zu unserem My Story Hotel.